Jugendfeuerwehren sind die Jugendgruppen der freiwilligen Feuerwehren
In fast jeder Gemeinde gibt es freiwillige Feuerwehren – egal ob sie groß oder klein ist. Alle Bürger und Bürgerinnen können sich dort ehrenamtlich mit einbringen um ihren Mitmenschen in Notsituationen zu helfen.
Mit 8 Jahren (*) können Mädchen und Jungen bereits der Jugendfeuerwehr beitreten, die es beinahe bei jeder freiwilligen Feuerwehr gibt. Dort lernt man wichtige Grundlagen für den späteren Feuerwehrdienst. Mit 16 Jahren kann man die Feuerwehrgrundausbildung absolvieren und teilweise schon an richtigen Einsätzen teilnehmen.
Leider hat nicht jede Feuerwehr eine Jugendsektion. Wenn es in Deiner Gemeinde keine Jugendfeuerwehr gibt, frage einfach in einer Nachbargemeinde.
(*) in einigen Jugendfeuerwehren kann man bereits mit 6 Jahren Mitglied werden.
Das erwartet Dich bei der Jugendfeuerwehr
- regelmäßige Gruppenstunden,
- feuerwehrtechnisches Wissen in Theorie und Praxis,
- Spaß im Team,
- Erste Hilfe Ausbildung,
- Teilnahme an Aktivitäten der Erwachsenen (Cortège, Prozessionen, usw.)
- Regelmäßige ärztliche Untersuchung im Médico
- Zeltlager und Ausflüge im In- und Ausland,
- Sportliche Aktivitäten und Wettbewerbe
- Teilnahme an Feuerwehrwettbewerben im In- und Ausland,
- Basteln und Werken
- Umweltaktionen
- und vieles mehr
Mitmachen !
Du interessierst Dich für die Jugendfeuerwehr und würdest Dir das gerne mal näher ansehen?
Dann erkundige Dich doch einfach mal bei deiner freiwilligen Feuerwehr vor Ort, wann sich die Jugendgruppe trifft. Wir freuen uns immer über neue, interessierte Jugendliche!
Bedingungen !
- Mindestalter 8 Jahre
- Die Luxemburger Sprache verstehen (die Umgangssprache in der Feuerwehr ist Luxemburgisch, die Ausbildungsunterlagen sind in deutscher Sprache)
- Keine größeren gesundheitliche Probleme haben
- Teamgeist und Disziplin zeigen
Deshalb sind wir dabei
Bei einer Umfrage haben Jugendliche erklärt, warum sie sich bei der Jugendfeuerwehr engagieren, hier einige Beispiele:
„Et gëtt ëmmer eppes ze dinn an et ass ni langweileg.“ (Gabriel, 13);
„Ech wëll den anere Leit hëllefen, well et ginn zevill Leit, déi nëmmen nokucken an nët hëllefen an esou wëll ech nët sinn“ (Sam, 15);
„Ech léieren fir Verantwortung zu droen“ (Inès, 15);
„Et léiert een ëmmer nei Jugendlecher an sengem Alter kennen“ (Pir, 14);
„Mir hu vill Spaass!“ (Luis, 14)